REXEL Austria zieht Bilanz: Ein Jahr Autostore in Weißkirchen

REXEL Austria zieht Bilanz: Ein Jahr Autostore in Weißkirchen

Wien/Weißkirchen, 27. Februar 2025 - Im Jänner 2025 feierte REXEL Austria, führender Elektrogroßhändler in Österreich, den ersten Geburtstag seines Autostores im Zentrallager in Weißkirchen an der Traun. Die teilautomatisierte Logistiklösung hat sich bewährt, steigert die Effizienz des Betriebs und verbessert den Arbeitsalltag der Mitarbeiter:innen erheblich. Neben optimierten Prozessen und höherer Auftragskapazität leistet der Autostore auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Unternehmens. Nach einem Jahr zieht das Unternehmen eine äußerst positive Bilanz und blickt weiter nach vorn.

Seit der Eröffnung im Jänner 2024 hat sich der Autostore – eine teilautomatisierte Logistiklösung zur Handhabung von Kleinteilen – als Herzstück der Logistik bei REXEL Austria etabliert. Mittlerweile werden darüber 70 Prozent aller Aufträge abgewickelt, das sind durchschnittlich 13.500 Auftragspositionen pro Tag. Dank des Systems konnte der Elektrogroßhändler die Effizienz seiner Abläufe deutlich steigern.

Positive Auswirkungen auf die Mitarbeitenden

Daten aus einer jährlich durchgeführten Befragung zur Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen von REXEL zeigen, dass die Umstellung auf den Autostore den Arbeitsalltag in der Logistik merklich verbessert hat. Besonders die neue Möglichkeit, beim Kommissionieren höhenverstellbare Tische zu nutzen, hat die körperliche Belastung verringert: „Früher mussten wir uns oft bücken oder strecken, um die Ware zu kommissionieren. Mit dem Autostore ist die Arbeit viel leichter und angenehmer geworden“, beschreibt eine Mitarbeiterin des Zentrallagers etwa die ergonomische Erleichterung ihrer Arbeit. Zudem hat die verbesserte Planbarkeit und Anpassung der Arbeitszeitmodelle den Alltag der Mitarbeitenden erheblich erleichtert und trägt so zur gesteigerten Zufriedenheit bei.

Darüber hinaus verzeichnete REXEL Austria eine Reduktion der Krankenstände um über 35 Prozent zum Vorjahr. Insgesamt hat sich das Arbeitsumfeld positiv entwickelt: Laut Mitarbeiter:innen-Befragung sank im Zentrallager das Stresslevel unter den Beschäftigten, während die Begeisterung für die Arbeit stieg.

Nachhaltigkeit und Effizienz

Auch in puncto Energieeffizienz kann sich der Autostore sehen lassen. Durch die Umstellung vom konventionellen Kleinwarenlager auf die automatisierte Lösung konnte der Stromverbrauch in diesem Bereich des Zentrallagers um rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verringert werden. Ein entscheidender Faktor ist die Beleuchtung und der Wegfall von Staplern: Die Beleuchtung wurde auf energieeffiziente LED-Lösung umgestellt. Gleichzeitig fallen die energieintensiven Ladezyklen der Stapler weg, da die Ein- und Auslagerung der Waren durch den Autostore nun automatisiert erfolgt. Dadurch spart REXEL rund 4.000 kWh Strom pro Monat ein – genug, um den Stromverbrauch eines durchschnittlichen Einfamilienhauses für ein ganzes Jahr zu decken.

Thomas Stadlhofer, CEO von REXEL Austria, betont die Bedeutung von innovativen Lösungen für Unternehmen: „Investitionen in moderne Technologien, wie in unseren Autostore, sind entscheidend, um auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie steigern die Effizienz unserer Abläufe, fördern das Wohl unserer Mitarbeitenden – und tragen nicht zuletzt zur nachhaltigen sowie fehlerfreien Entwicklung der Lieferkette bei.“

Weitere Schritte geplant

REXEL Austria arbeitet kontinuierlich an der Optimierung des Autostores, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Schon im ersten Jahr wurde ein weiterer Port, also eine Kommissionierungsstelle, ergänzt. Auch in Zukunft plant das Unternehmen den Autostore mit zusätzlichen Robotern und erweiterten Lagerkapazitäten auszubauen.

Die gesammelten Erfahrungen des gesamten Projekts teilte das REXEL-Team gemeinsam mit seinen Partner:innen am 26. Februar in Kooperation mit dem Verein Netzwerk Logistik (VNL). Im Zuge dieser Best-Practice-Veranstaltung im Zentrallager Weißkirchen wurden rund 70 Teilnehmenden nicht nur von REXEL, sondern auch von Fraunhofer Austria, Autostore und HLF Heiss exklusive Einblicke in Planung, Umsetzung und Praxis des Autostores gewährt. Beim Rundgang durchs Lager und bei der Podiumsdiskussion zeigte sich: die teilautomatisierte Lösung setzt neue Maßstäbe in Effizienz und Arbeitsqualität.

Stefan Huemer Supply Chain Director von REXEL Austria, resümiert: „Der direkte Austausch mit Branchenkolleg:innen sowie das große Interesse haben auch uns wertvolle Impulse geboten und einmal mehr bestätigt, dass wir mit unserem Autostore den richtigen Weg eingeschlagen haben – sowohl in puncto Prozessqualität als auch hinsichtlich Nachhaltigkeit.“

Ansprechpartnerin:

Carina Sima
PR und Kommunikation
E-Mail: carina.sima@rexel.at